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Gegen Ende des 19. Jahrhunderts verließen viele Juden die kleine fränkische Gemeinde und suchten ihr Glück andernorts. Die rechtliche Gleichstellung aller jüdischen Bürger 1871 hatte die Voraussetzungen dafür geschaffen. Aber wohin zog es die Colmberger Juden? Und welche Spuren jüdischen Lebens finden sich an anderen Orten in Westmittelfranken?
Interaktive Medienstationen bieten die Möglichkeit, Colmberg zu verlassen und den Bewegungen der Colmberger Juden zu folgen.
Als Überlebender des Holocaust legt Ernest Haas in einzigartiger und berührender Weise Zeugnis ab über die Schrecken des nationalsozialistischen Terrors. Die Geschichte seiner Familie steht dabei stellvertretend für das Schicksal der sechs Millionen im Holocaust ermordeten europäischen Juden.
Dokumentationszentrum „Familiengeschichten – Jüdisches Leben in Colmberg“ Ansbacher Straße 6 91598 Colmberg
Die Ausstellung ist frei und kostenlos sowie barrierearm zugänglich. Ein respektvoller und rücksichtsvoller Umgang mit den Angeboten wird erwartet
Öffnungszeiten Dokumentationszentrum: täglich von 09:00 bis 17:00 Uhr.
Nähere Informationen zu Führungen oder Sonderöffnungszeiten bei Markt Colmberg